Städtische Bildungsprogramme spielen eine wichtige Rolle in der Weiterentwicklung des Schul- und Bildungswesens in Deutschland. Seit der Veröffentlichung der ersten PISA-Studie findet auf allen politischen Ebenen und in der breiten Öffentlichkeit eine Diskussion über die Weiterentwicklung des Schul- und Bildungswesens in Deutschland statt. Die Bildungspolitik gehört in Deutschland zur Verwaltung der Schulen und Hochschulen, die im Wesentlichen auf Länderebene von den Kultusministerien wahrgenommen wird.
Zunehmend werden auch Bildungsziele in der vorschulischen Betreuung definiert, wobei die Zuständigkeit für die vorschulische Betreuung typischerweise nicht bei den Kultusministerien liegt. Die Bildungsprogramme der einzelnen Bundesländer, wie beispielsweise Baden-Württemberg, orientieren sich an den Bedürfnissen und Anforderungen der jeweiligen Regionen sowie an internationalen Bildungsstandards, wie denen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Schlüsselerkenntnisse
- Städtische Bildungsprogramme tragen zur Weiterentwicklung des deutschen Schul- und Bildungswesens bei.
- Die Bildungspolitik in Deutschland wird hauptsächlich von den Kultusministerien auf Länderebene verwaltet.
- Bildungsziele werden zunehmend auch in der vorschulischen Betreuung definiert.
Bildung in Berlin
Schulsystem in Berlin
Das Schulsystem in Berlin bietet eine breite Palette an Möglichkeiten für Schüler und Familien. Die Hauptstadt hat eine Vielzahl von Schulen, einschließlich allgemeinbildender Schulen, beruflicher Schulen und Schulen mit besonderen pädagogischen Schwerpunkten. Berlin ist in 12 Bezirke unterteilt, in denen die Schulen auf lokale Bedürfnisse und Interessen abgestimmt sind.
Die Grundschulzeit in Berlin dauert sechs Jahre und umfasst die Klassenstufen 1-6. Anschließend wechseln die Schüler auf eine weiterführende Schule, wobei sie die Wahl zwischen einer Integrierten Sekundarschule (ISS) und einem Gymnasium haben.
- Integrierte Sekundarschule (ISS): Schüler wählen diese Schulform, wenn sie keinen gymnasialen Bildungsgang anstreben und nach der 10. Klasse die Schule verlassen oder eine Fachoberschulreife oder den mittleren Schulabschluss (MSA) erlangen möchten.
- Gymnasien: An diesen Schulen können Schüler das Abitur erwerben, das sie für ein Hochschulstudium qualifiziert.
Private Schulen in Berlin
Neben den staatlichen Schulen gibt es auch eine Reihe von privaten Schulen in Berlin, die als Schulen in privater Trägerschaft bezeichnet werden. Diese Schulen bieten alternative oder spezielle Bildungskonzepte an und können besondere Schwerpunkte setzen, z. B. auf Fremdsprachen, Musik, Sport oder Naturwissenschaften. Private Schulen unterliegen den gleichen gesetzlichen Regelungen und Lehrplänen wie staatliche Schulen, haben jedoch oft mehr Flexibilität bei der Umsetzung ihrer pädagogischen Ziele. Einige der bekanntesten privaten Schulen in Berlin sind:
- Berlin International School
- Berlin Metropolitan School
- Berlin British School
- John F. Kennedy School
- Nelson Mandela Schule
Zusammenfassend zeichnet sich die Bildung in Berlin durch eine Vielzahl von Möglichkeiten aus, angefangen von staatlichen Schulen über Privatschulen bis hin zu internationalen Schulen und Schulen mit besonderem Schwerpunkt. Die Bildungseinrichtungen in der Hauptstadt ermöglichen es Schülern und Familien, Bildungswege auszuwählen, die ihren individuellen Bedürfnissen und Interessen entsprechen.
Bildungsprogramme und Pädagogik
Inklusion in Bildungsprogrammen
Inklusion ist ein wesentlicher Aspekt in der Pädagogik und sollte in städtischen Bildungsprogrammen berücksichtigt werden. Durch die Integration von Inklusion in Bildungsprogrammen werden allen Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen, gleiche Chancen im Bildungsbereich ermöglicht.
Inklusionsorientierte Bildungsprogramme zielen darauf ab, die Bedürfnisse aller Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen und anzusprechen. Dazu gehört unter anderem auch die Zusammenarbeit von pädagogischen Fachkräften, um verschiedene Lehr- und Lernmethoden zu adaptieren, die den individuellen Anforderungen der Schülerinnen und Schüler gerecht werden.
Ein inklusiver Ansatz in Bildungsprogrammen fördert nicht nur die individuelle Entwicklung eines jeden Schülers, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl in einer vielfältigen Lernumgebung.
Vermittlung von Bildungsprogrammen
Die Vermittlung von Bildungsprogrammen kann unter verschiedenen Aspekten betrachtet werden. Es besteht die Möglichkeit, verschiedene pädagogische Konzepte und Methoden zu nutzen, um die Programme effektiv und zielgerichtet umzusetzen. Schließlich soll die Vermittlung der Inhalte den Schülerinnen und Schülern helfen, die jeweiligen Lernziele zu erreichen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Ein Ansatz zur Vermittlung von Bildungsprogrammen ist die Nutzung praxisorientierter Methoden, bei denen Schülerinnen und Schüler direkt an realen Situationen oder Projekten arbeiten. Dies kann zu einer tieferen Auseinandersetzung mit den Inhalten und einer besseren Verknüpfung von Theorie und Praxis führen.
Die Auswahl geeigneter Vermittlungsmethoden hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa den spezifischen Lernzielen eines Programms oder den individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler. Dabei spielen auch die pädagogischen Fachkräfte eine entscheidende Rolle und können durch ihre Erfahrung und Kompetenzen wertvolle Impulse zur erfolgreichen Umsetzung von Bildungsprogrammen geben.
Beteiligung und Orientierung
Einführung in die Elternbeteiligung
Die Beteiligung von Eltern in städtischen Bildungsprogrammen ist ein wichtiger Bestandteil der erfolgreichen Bildung von Schülerinnen. Eine aktive Elternbeteiligung kann dazu beitragen, dass Schülerinnen sich motivierter und zielorientierter auf ihre schulische Laufbahn konzentrieren. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Eltern beteiligt werden können:
- Regelmäßige Elternabende: Hier können Eltern über aktuelle Themen, Projekte und Fortschritte ihrer Kinder informiert werden und im Austausch mit Lehrkräften und anderen Eltern stehen.
- Elternvertretungen: Die Gründung von Elternvertretungen und -beiräten bietet die Möglichkeit, aktiv an Entscheidungsprozessen in der Schule teilzunehmen und gemeinsam mit Lehrkräften und Schulleitung Lösungen für Probleme zu erarbeiten.
- Projekte und Aktivitäten: Durch die Unterstützung von schulischen Projekten und Aktivitäten können Eltern direkt in die Bildung ihrer Kinder eingebunden werden, indem sie z.B. bei Exkursionen helfen, Workshops anbieten oder bei der Organisation von Festen und Veranstaltungen mitwirken.
Orientierung für Schüler
Die Orientierung von Schüler*innen ist ein weiterer zentraler Aspekt, um eine erfolgreiche schulische und berufliche Laufbahn zu gewährleisten. Dazu ist es wichtig, frühzeitig verschiedene Wege und Möglichkeiten der Bildung und Berufswahl aufzuzeigen. Folgende Elemente können dazu beitragen:
- Berufsorientierungsprogramme: Diese Programme unterstützen Schüler*innen dabei, ihre Stärken zu erkennen und erste praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln. Dabei werden Informationen zum Auslandsstudium, Schüleraustauschprojekten und Initiativen zur allgemeinen und beruflichen Weiterbildung vermittelt.
- Seminare und Workshops: Durch Seminare und Workshops können Schüler*innen frühzeitig mit verschiedenen Berufsfeldern und Studiengängen in Kontakt kommen, um ein besseres Verständnis für die verschiedenen Möglichkeiten zu entwickeln.
- Praktika: Praktische Erfahrungen sind in vielen Fällen unverzichtbar, um den Schülerinnen bei der Orientierung und Entscheidungsfindung zu helfen. Durch die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen können Schülerinnen einen direkten Einblick in die Arbeitswelt erhalten und so ihre persönlichen Interessen und Fähigkeiten besser einschätzen.
Die Bildung von Kindern und Jugendlichen
Sport und Bildung
Sport spielt eine wichtige Rolle in der Bildung von Kindern und Jugendlichen, da er sowohl körperliche als auch geistige Fähigkeiten fördert. Teilnahme an sportlichen Aktivitäten kann helfen, die Konzentration, Kreativität und Selbstbewusstsein der Schüler zu steigern. Sport hilft auch, teamfähig zu sein, da die meisten Sportarten Teamarbeit und Zusammenarbeit erfordern.
Unterschiedliche Sportarten können verschiedene Fähigkeiten und Interessen ansprechen, sodass Kinder und Jugendliche eine breite Palette an Möglichkeiten haben, um sich körperlich fit zu halten und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Es ist wichtig, dass Bildungseinrichtungen ein vielfältiges Angebot an Sportaktivitäten anbieten, damit jeder Schüler etwas Passendes findet.
Betreuung im Bildungssystem
Betreuung im Bildungssystem ist ein entscheidender Aspekt für das Wohlergehen und den Erfolg von Kindern und Jugendlichen. Eine gute Betreuung kann den Schülern helfen, ihre individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten zu erkennen und zu fördern, wodurch sie ihr volles Potenzial entfalten können.
Ein effektives Betreuungssystem beinhaltet:
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Lehrkräfte: Die Lehrerinnen und Lehrer spielen eine zentrale Rolle in der Betreuung, da sie nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch die Schüler in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung unterstützen. Lehrkräfte sollten eine gute Ausbildung und ständige Weiterbildung erhalten, um ihre betreuenden Fähigkeiten zu verbessern.
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Schulsozialarbeit: Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter können bei der Lösung von Problemen helfen, die im schulischen Umfeld auftreten, und den Schülern bei Bedarf Unterstützung und Beratung geben.
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Eltern: Die Eltern sind wichtige Teile der Betreuung im Bildungssystem, da sie ihre Kinder ermutigen und unterstützen können. Sie sollten mit den Lehrkräften und der Schule zusammenarbeiten, um ihr Kind bestmöglich zu fördern.
Die Rolle der Lehrkräfte
Ausbildung der Lehrer
Die Ausbildung von Lehrkräften ist ein wesentlicher Faktor für die Qualität der städtischen Bildungsprogramme. Lehrkräfte sind für die Vermittlung von Wissen verantwortlich und haben einen großen Einfluss auf die Lernerfolge der Schülerinnen und Schüler. Eine solide Ausbildung von Lehrkräften ermöglicht ihnen, die erforderlichen pädagogischen und fachlichen Kompetenzen zu erwerben, die für die erfolgreiche Umsetzung von Bildungsprogrammen erforderlich sind.
Bei der Ausbildung von Lehrern sollte besonderes Augenmerk auf die Integration von digitalen Medien in den Unterricht, den Umgang mit Vielfalt und die inklusive Bildung gelegt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass Lehrkräfte in der Lage sind, sich an die Bedürfnisse der Schüler anzupassen und ihnen dabei helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Pädagogische Qualität der Lehrer
Die pädagogische Qualität der Lehrkräfte spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Umsetzung von städtischen Bildungsprogrammen. Eine hohe pädagogische Qualität bedeutet, dass Lehrkräfte nicht nur über fundiertes Fachwissen verfügen, sondern auch über die Fähigkeit, dieses Wissen auf eine Weise zu vermitteln, die den Schülerinnen und Schülern das Verständnis erleichtert und sie zum Lernen motiviert.
Um die pädagogische Qualität der Lehrkräfte zu fördern, sollten Fort- und Weiterbildungsangebote genutzt werden, die auf die Bedürfnisse der Schüler und der Schule abgestimmt sind. Diese Angebote können dazu beitragen, die Lehrkräfte in ihrer professionellen Entwicklung zu unterstützen und ihre Fähigkeiten in Bezug auf Unterrichtsmethoden, Kommunikation, Konfliktlösung und Zusammenarbeit zu verbessern.
Ein weiterer Aspekt der pädagogischen Qualität ist die Fähigkeit der Lehrkräfte, ein positives Lernumfeld für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Dies beinhaltet eine Klassenatmosphäre, in der sich die Schüler wohlfühlen, respektiert und unterstützt werden. Denn nur dann können sie ihre Leistungsfähigkeit optimal entfalten und sich auf das Lernen konzentrieren.
Insgesamt trägt die Rolle der Lehrkräfte maßgeblich zum Erfolg von städtischen Bildungsprogrammen bei. Indem Lehrkräfte gut ausgebildet sind und kontinuierlich an der Verbesserung ihrer pädagogischen Qualität arbeiten, kann die bestmögliche Förderung für Schülerinnen und Schüler gewährleistet werden.
Bildung und Verwaltung
Transparenz in der Bildungsverwaltung
Die Transparenz in der Bildungsverwaltung ist ein wichtiger Faktor, um den Zugang zu Bildungsmöglichkeiten und die Qualität der Angebote zu gewährleisten. Hierbei spielen sowohl die Verwaltung auf lokaler Ebene als auch bildungspolitische Entscheidungen eine Rolle.
Einerseits sollte die Verwaltung durch transparente Prozesse und klare Zuständigkeiten das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Bildungseinrichtungen stärken. Dazu gehören zum Beispiel die Bereitstellung von Informationen über Bildungsangebote, die Vergabe von Fördermitteln und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Verwaltungsebenen.
Andererseits erfordert die Bildungspolitik eine klare Strategie und Prioritäten, um den verschiedenen Anforderungen der Bildungslandschaft gerecht zu werden. Dazu zählen beispielsweise die Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung mit Bildungsangeboten, die Integration von Migrantinnen und Migranten sowie die Anpassung der Bildungsstandards an internationale Benchmarks wie die OECD-Studie “Bildung auf einen Blick”.
Ein weiterer Aspekt der Transparenz in der Bildungsverwaltung ist die Sicherstellung, dass Finanzmittel zweckgebunden und nachvollziehbar eingesetzt werden.
Bildungspolitik in der Verwaltung
Die Bildungspolitik befasst sich mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen, in denen Bildungsziele und -strategien festgelegt und verfolgt werden. In Deutschland sind die Bundesländer für die Bildungspolitik zuständig, was zu einer Vielfalt von Regelungen und Ansätzen in den Ländern führt.
In der Verwaltung sind verschiedene Ebenen der Bildungspolitik miteinander verknüpft, beispielsweise durch den Austausch von Informationen und die Zusammenarbeit in Gremien wie der Kultusministerkonferenz. Für die Umsetzung der bundesweiten Bildungsziele und Programme sind unterschiedliche Akteure wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Länder, Kommunen und die öffentlichen Einrichtungen verantwortlich.
Die Verwaltung spielt sowohl auf lokaler als auch auf regionaler und nationaler Ebene eine zentrale Rolle in der Umsetzung der Bildungspolitik. Dazu gehören die Planung, Steuerung und Evaluierung von Bildungsprogrammen, die Gewährleistung der Qualität von Bildungseinrichtungen und die Weiterentwicklung der Berufsbildung.
In diesem Zusammenhang ist die Förderung von Weiterbildungen für öffentlichen Dienst und Verwaltung von großer Bedeutung. Diese können dazu beitragen, die Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken, den Herausforderungen im Bildungsbereich besser zu begegnen und die Qualität der Bildungspolitik und -verwaltung kontinuierlich zu verbessern.
Schulsystem und Digitalisierung
Digitalisierung und Risiken
Die Digitalisierung spielt eine immer wichtigere Rolle im Schulsystem und hat das Potenzial, Bildung und Lernen nachhaltig zu verändern. Die Einführung digitaler Technologien an Schulen kann zu vielen Vorteilen führen, wie effizienteres Lernen, erweiterte Lernmöglichkeiten und bessere Vorbereitung der Schüler auf das digitale Zeitalter. Aber es gibt auch Risiken, die für alle Beteiligten, von Schülern über Lehrer bis hin zu Schulverwaltungen, berücksichtigt werden müssen.
Ein Risiko besteht darin, dass digitale Technologien eine zunehmende Arbeitsbelastung für Lehrkräfte darstellen könnten und ihre Arbeitszeiten in die Länge ziehen. Es ist wichtig, diese Aspekte der Digitalisierung zu berücksichtigen und Lehrer angemessen in neuen digitalen Lehrmethoden zu schulen, um negative Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden zu vermeiden.
Ein weiteres Risiko ist die Schaffung von Ungleichgewichten im Zugang zu digitalen Ressourcen. Nicht alle Schulen haben die finanziellen Mittel oder den Zugang zu digitaler Infrastruktur, um das volle Potenzial der Digitalisierung zu nutzen. Dies kann zu einer digitalen Kluft zwischen verschiedenen Schultypen führen, wie z.B. dem Gymnasium und der Hauptschule.
Digitale Bildung im Gymnasium und Hauptschule
Das Gymnasium und die Hauptschule sind zwei wichtige Bildungseinrichtungen im deutschen Schulsystem, die beide von den Möglichkeiten der Digitalisierung profitieren sollten. Das Gymnasium bereitet Schüler auf das Abitur vor und ermöglicht ihnen den Zugang zu höherer Bildung, während die Hauptschule Schüler auf Berufsausbildungen und den Einstieg in den Arbeitsmarkt vorbereitet. Beide Schultypen sollten Zugang zu digitalen Ressourcen haben, um sicherzustellen, dass alle Schüler gut für ihre zukünftigen Karrieren gerüstet sind.
Im Gymnasium kann die Digitalisierung dazu beitragen, anspruchsvolle Lerninhalte durch Online-Ressourcen, digitale Lehrmittel und interaktive Lernplattformen zu bereichern. Dies kann Schülern helfen, komplexere Themen besser zu verstehen und sich effizient auf das Abitur vorzubereiten.
In der Hauptschule kann die Digitalisierung dazu genutzt werden, praktische Fähigkeiten zu vermitteln, die für den Einstieg in den Arbeitsmarkt oder eine Berufsausbildung erforderlich sind. Beispielweise kann der Einsatz von digitalen Werkzeugen dazu beitragen, Schülern beizubringen, wie sie in bestimmten Berufen mit Technologie umgehen müssen.
Zusammenfassend kann die Digitalisierung das Lernen in allen Schultypen verbessern, aber es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Risiken angemessen berücksichtigt und die Vorteile sowohl an Gymnasien als auch an Hauptschulen gleichermaßen genutzt werden.
Bildung und Bundesländer
Unterschiede zwischen den Bundesländern
Bildung ist ein wichtiger Aspekt für die Zukunft von jungen Menschen. In Deutschland ist die Verantwortung für die Bildung in den Händen der Bundesländer. Deshalb gibt es verschiedene städtische Bildungsprogramme und Bildungspläne für Kindertagesstätten je nach Bundesland.
Einige Unterschiede zwischen den Bundesländern können in Faktoren wie Schülerkompetenzen, Bildungsbeteiligung, Schulabschlüsse sowie Schulkarrieren beobachtet werden. Diese Faktoren beeinflussen die Bildungschancen und -ergebnisse der jungen Menschen in den verschiedenen Bundesländern erheblich.
Mathematik Bildung in den Bundesländern
Mathematik ist ein fundamentales Fachgebiet in der Bildung, und es ist auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Die verschiedenen städtischen Bildungsprogramme legen unterschiedliche Schwerpunkte und Ziele für die Mathematikbildung fest. Dies kann einen Einfluss auf den Erfolg von Schülerinnen und Schülern sowie die allgemeine Mathematik-Kompetenz haben. Hier sind einige Beispiele:
- Baden-Württemberg: Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindertageseinrichtungen legt einen Schwerpunkt auf die ganzheitliche Förderung von mathematischen Grundkompetenzen.
- Bayern: Die bayerischen Bildungspläne betonen die Bedeutung von Mathematik und fördern den mathematischen Sachverstand von Kindern durch gezielte Aktivitäten und Projekte.
Es ist wichtig, dass Bundesländer weiterhin unterschiedliche Ansätze in der Mathematikbildung evaluieren und anpassen, um die bestmöglichen Ergebnisse für junge Menschen zu erzielen. Ein offener Dialog zwischen den Bundesländern, um voneinander zu lernen und bewährte Praktiken auszutauschen, kann dazu beitragen, die Qualität der Mathematikbildung in ganz Deutschland zu verbessern.
Häufig gestellte Fragen
Was sind die 4 Kompetenzen im BBP?
Die vier Kompetenzen im Berliner Bildungsprogramm (BBP) sind: Selbstkompetenz, Sozialkompetenz, Sachkompetenz und Lernkompetenz. Sie zielen darauf ab, ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Fähigkeiten zu fördern, die die Kinder für ihre persönliche Entwicklung, den Umgang mit anderen, das Erreichen von Sachwissen und das lebenslange Lernen benötigen.
Wie unterscheidet sich das Berliner Bildungsprogramm von Brandenburg?
Das Berliner Bildungsprogramm und das Brandenburger Bildungsprogramm sind beides Länder-spezifische Konzepte zur Bildung und Erziehung in Kindertagesstätten. Während sich beide Programme viele Gemeinsamkeiten teilen, gibt es auch Unterschiede in den Schwerpunkten und Ansätzen. Das Berliner Bildungsprogramm legt zum Beispiel besonderen Wert auf soziale und kulturelle Bildung, während das Brandenburger Programm in manchen Aspekten wie der Förderung von Naturwissenschaft und Technik stärker betont wird.
Was ist das Ziel der Ganztagsschule im Berliner Bildungsprogramm?
Das Ziel der Ganztagsschule im Berliner Bildungsprogramm ist es, den Kindern und Jugendlichen einen verlässlichen Rahmen zu bieten, in dem sie ihre individuellen Fähigkeiten und Interessen entwickeln sowie ihre Persönlichkeit entfalten können. Ganztagsschulen ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, sich im schulischen, sozialen und kulturellen Bereich sicher und erfolgreich zu orientieren und gleichzeitig ihre schulischen Leistungen zu verbessern.
Welche Kompetenzen fördert das Berliner Bildungsprogramm?
Das Berliner Bildungsprogramm fördert die Kompetenzen der Kinder in verschiedenen Dimensionen. Dazu gehören die zuvor erwähnten vier Kompetenzen: Selbstkompetenz, Sozialkompetenz, Sachkompetenz und Lernkompetenz, sowie die Kompetenzen in den Bereichen Sprache, Mathematik, Naturwissenschaften, Technik, Musik, Bewegung und ästhetische Bildung.
Was sind die Schwerpunkte des sozialen und kulturellen Lebens im Berliner Bildungsprogramm?
Die Schwerpunkte des sozialen und kulturellen Lebens im Berliner Bildungsprogramm sind vielseitig und umfassen Aspekte wie die Inklusion, kulturelle Vielfalt, Demokratiebildung und Partizipation, Wertebildung sowie die individuelle Förderung der Kinder. Dabei wird auf den Lebenszusammenhang von Kindern geachtet, die Anerkennung ihrer Eigenarten gefördert und Raum für ihre individuellen Lernprozesse gegeben.
Wie hat sich das Berliner Bildungsprogramm in der Neuauflage verändert?
Die Neuauflage des Berliner Bildungsprogramms hat einige Veränderungen erfahren, um es weiter zu aktualisieren und den Anforderungen der heutigen Gesellschaft gerecht zu werden. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt die Integration von aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Inklusion. Zudem wurden die Zusammenarbeit mit den Eltern noch stärker betont, um die Bildungspartnerschaft zwischen Eltern und Bildungseinrichtungen zu stärken.